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IT-Betrieb und IT-Service

Willkommen im Maschinenraum des SLA! Hier in Dezernat A wird zentral die Informationstechnik des Hauses betrieben, hier laufen Server und Datenbanken, hier werden Arbeitsplatz-Rechner aufgesetzt und gepatcht, Netzwerke konfiguriert, Daten systematisch gesichert und Benutzerkonten gepflegt.

Hier sorgen wir dafür, dass die Kolleginnen und Kollegen in anderen Abteilungen und auch in anderen Behörden genau jene digitalen Werkzeuge in die Hand bekommen, die sie für ihre Arbeit brauchen – ganz gleich, ob sie mit Flurbereinigung und Agrar-Fördermaßnahmen befasst sind oder ob ihre Aufgabe ist, die dafür nötige umfangreiche Software zu entwickeln.

Eigenes Rechenzentrum

Für das Hosting solcher eigens programmierter Software und anderer Fachanwendungen betreiben wir unter dem Dach des SLA ein modernes Rechenzentrum mit weit über hundert Servern unterschiedlichster Art: virtuelle und physische Systeme, sowohl Windows als auch Linux sowie Citrix als Basis, Terminal- oder Webserver, schließlich verschiedene Datenbank-Management-Systeme wie Oracle und PostgreSQL.

Für all diese Systeme und Techniken arbeiten hier die nötigen Expertinnen und Experten. Das SLA bildet seinen Nachwuchs aber auch selbst aus bietet durch die Vielfalt der eingesetzten Techniken seinen Auszubildenden wie Studierenden ein interessantes und umfassendes Lernumfeld.

Weil die meiste Spezialsoftware nicht nur direkt im Haus betrieben, sondern auch hier programmiert wird, arbeiten deren Entwickler nur einen Flur weiter oder zwei Stockwerke höher im selben Gebäude. Durch diese kurzen Wege lässt sich die Server-Infrastruktur und Betriebsumgebung optimal auf die Bedarfe der jeweiligen Fachanwendungen abstimmen – ganz im Sinne von DevSecOps-Prinzipien.

Informationstechnik als Dienstleistung

Als zentraler IT-Dienstleister für die niedersächsische Agrarverwaltung betreut das SLA außerdem rund 2000 Anwenderinnen und Anwender in anderen Behörden in ganz Niedersachsen. Ihnen stehen wir in Dezernat A jeden Tag mit Rat und Tat zur Seite, etwa in Form einer Telefon-Hotline – ganz gleich, ob es um den Arbeitsplatzrechner im Büro, den Laptop für mobile Arbeit oder zur Vor-Ort-Kontrolle im Feld geht, ob jemand eine neue Standardsoftware auf dem Computer benötigt oder Fragen zu einer Fachanwendung auftauchen.

Um diese vielfältigen Dienstleistungen zuverlässig und sicher anbieten zu können, hat das SLA eine Reihe von Prozessen und Routinen entwickelt und Strukturen aufgebaut, etwa um Benutzerkonten zu verwalten, Lizenzen zu managen oder interne Zertifikate im Rahmen einer eigenen Public-Key-Infrastruktur zu erstellen. Nicht zuletzt behalten wir unermüdlich den nie versiegenden Strom an Sicherheitswarnungen im Auge, um im Fall einer konkreten Bedrohung schnell und entschlossen zu handeln und unsere Nutzer zu alarmieren.

Sicherheit geht vor

Sicherheit spielt hier ohnehin auch im Alltag eine zentrale Rolle: Ohne seine seit 2010 jährlich erneuerte Zertifizierung nach BSI-Grundschutz dürfte das SLA seine Server und die Fachanwendungen darauf gar nicht betreiben. Der strenge gesetzliche Rahmen bringt mit sich, dass Sicherheitsaspekte bei uns stets mitgedacht werden. Sorgfältig konzipierte und eingeführte Verfahren im IT-Betrieb und im IT-Service müssen strikt eingehalten werden; sie werden zudem in einem jährlichen Audit auf Herz und Nieren geprüft. Hemdsärmelige Lösungen an Prozessen vorbei sind deshalb auch bei drängenden Problemen tabu – doch uns allen ist klar: Es ist im Interesse aller Beteiligten, dass wir unsere Sicherheitsstandards hoch halten.


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